Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi
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Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi
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Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi
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Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi
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Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi
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Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi
Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi
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Gil Pellaton – Bo Butterfly, 2024 – Foto: David Aebi

Wie könnte ein Kunstwerk aussehen, das sich dem Fabulieren verdankt und es vermeidet, Utopien zu entwerfen, um die Realität nicht auszublenden? Die Ausstellung von Gil Pellaton im Atelier Amden erzählt von einer abwesenden, stummen Figur, deren Spuren und Lebensumfeld im Weidgaden zu entdecken sind. Es handelt sich um eine situationsspezifische Installation, die das historische Gebäude, dem seine eigentliche Nutzung vor langer Zeit entzogen wurde, als eine in der Umgebung verankerte Skulptur respektiert und zugleich als einen a-historischen Ort thematisiert. Es ist ein Ort, der durch die landschaftliche Schönheit und die bescheidene Infrastruktur für Künstlerinnen und Künstler eine Herausforderung darstellt. Die titelgebende Figur dieser Ausstellung, Bo Butterfly, bleibt eine fiktive Gestalt. Der Künstler selbst spricht von seiner Ausstellung als einem Gedicht, das der Koexistenz als Überlebensstrategie inmitten der aktuellen Verwerfungen gewidmet ist. 

Die Ausstellung zeigt eine Art Ruhezustand, der von uns, dem Publikum, aktiviert werden kann. Pellaton arbeitete mit den eigentümlichen Lichtverhältnissen im Gebäude und nimmt Bezug auf die einfache Architektur, in der das Verhältnis von vertikalen und horizontalen Bewegungen der Bauelemente eine zentrale Rolle spielen. Es ist eine Ausstellung, die einer Ästhetik der Beziehungen folgt und sich, wie es die eigentliche Aufgabe von Kunst ist, über eine individuelle visuelle Sprache und das Zusammenspiel der ausgestellten Objekte an unsere Imaginationskraft wendet.

Es handelt sich nach Smiling dog, Woo-hoo the chimeric we und Hennissement um die erste Ausstellung einer neuen Werkgruppe des Künstlers. 

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